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Spielgeschichte: «Die Riesenschmetterlinge»

 

Ein spannendes Road-Drama mit Schmetterlingen. Von Willy Germann.

Inhalt

In einer Höhle mitten im schwarzen Berg leben ein Riese und eine Riesin. Der Bach erzählt ihnen von der Welt draussen. Die Riesen möchten diese Welt kennenlernen, können aber nicht hinausgelangen. Sie sind zu gross. Der Bach verrät ihnen, dass sie zwei Zaubersteine zerreiben müssen. Das Pulver verwandle sie dann in Schmetterlinge.

 

Draussen in ihrer neuen Welt folgen die Riesenschmetterlinge dem Bach bis zum Meer. Sie erleben eine wunderschöne Natur und besondere Menschen, aber auch Gefahren. Immer wieder versucht ein Zauberer, die grossen Schmetterlinge zu fangen.

 

Auf dem Bauernhof bedroht sie ein Hund. In der Fabrik machen Maschinen grossen Lärm, werden aber von den Schmetterlingen zum Mitkommen ermuntert. In der Stadt erleben die Schmetterlinge Strassenmusik und einen Markt. Im Zirkus dürfen die Schmetterlinge mit den Artisten auftreten. Im Urwald begegnen sie wilden Tieren und fröhlichen Menschen. Aber auch dort droht Gefahr durch Holzfäller.

 

Schliesslich gelangen die Riesenschmetterlingen zu einem Campingplatz. Dort wird der Schmetterlingsmann gefangen und getötet. Die Schmetterlingsfrau fliegt traurig zurück in ihre Höhle und verwandelt sich wieder in die Riesin. Sie erfährt vom Bach, dass aus ihren Eiern Tausende von Schmetterlingen geworden sind, die fröhlich umherflattern. Das stimmt die Riesin wieder froh. Und sie tanzt so ausgelassen, dass die Menschen draussen angesteckt werden und ebenfalls tanzen.

 

 

 

© Bausteintheater, 2018