Im Theaterspiel die Stärken jedes Kindes wecken und nutzen

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Spielgeschichte: «Das Drachenloch»

 

Eine spannende Geschichte um zwei ängstliche Kinder, die sich mit einem ebenso ängstlichen Drachen anfreunden.Gemeinsam überwinden alle drei ihre Ängste. Von Willy Germann.

Inhalt:

Florian und Elena steigen verbotenerweise in ein seltsames, tiefes Loch am Rand einer Wohnsiedlung. Sie stossen dort auf einen Drachen, der sich aus Angst vor den Menschen in die Tiefe geflüchtet hat.

Er weiss nicht, dass die Menschen selber Angst haben vor ihm. Die Kinder freunden sich mit dem Drachen an, geben ihm einen Namen und fliegen aus Angst vor einer Strafe auf seinem Rücken zu seiner ursprünglichen Höhle.

Dabei haben sie einige Gefahren zu bestehen. In der Höhle hat sich mittlerweile ein Bär heimisch gemacht. Es zeigt sich, dass die Höhle Platz für beide bietet. Die Kinder aber könnten hier nicht überleben. Der Drache bringt sie zurück zu den Eltern.

Durch ihren Zusammenhalt haben alle drei ihre Ängste überwunden.

 

Alter:

7-9 Jahre (weiterführendes Lesen)

 

Sprache:

einfach, Flattersatz

 

Erfahrungen mit Unterstufenklassen in einem

multikulturellen Quartier:

Die Kinder erkannten in den Ängsten der Protagonisten ihre eigenen Ängste. Die Gespräche bewiesen es: Drachenträume sind häufig, die Drachen aber fast immer böse. Umso sympathischer wirkte der liebe, ängstliche Drache der Geschichte. Alle Kinder fanden die Geschichte sehr spannend. Sie bot eine ideale Grundlage für zahlreiche Spiel-, Gestaltungs- und Bewegungsaktionen. Handlungsorientiertes Lesen.

 

 

 

 

© Bausteintheater, 2018